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Schon gehört?

Wir bauen für Sie

In der Marie-Curie-Strasse in Barsinghausen, schräg gegenüber vom neuen BBM-Baumarkt, entsteht unser neues Kleintierzentrum. Wir sind ja sooo aufgeregt. Endlich genug Platz :-). Getrennte Wartezimmer für Hunde und Katzen. Ein extra Zahn-OP, eine Intensivstation für Notfälle und vieles mehr. Dazu reichlich Parkplätze, viel Grün und ein Außenwartezimmer. Wir freuen uns riesig!!!

 

Tag der Narkose

Samstag, den 22.Januar 2022 von 14:00-16:00 Uhr

auf zahlreiche Interessierte. Wir besprechen, was eine Narkose eigentlich ist, zeigen was eine gute Narkose ausmacht und wie eine gute Überwachung aussieht. Es ist reichlich Zeit für Fragen eingeplant. Also, keine Angst vor der Narkose!

 

Nur ein Tier oder ein Mitgeschöpf?

Es ist noch nicht lange her, da wurde Welpen in den ersten Lebenstagen jegliche Schmerzempfindung abgesprochen. Da durften Schwänze und Ohren ohne Schmerzausschalteung mittels Scherenschlag kupiert werden. Generell wurde unseren vierbeinigen Mitgeschöpfen eine verminderte Schmerzwahrnehmung unterstellt. Die Gabe von Schmerzmitteln war verpöhnt, da angeblich das schmerzbedingte Stillliegen die Heilung fördern sollte. Zahlreiche Studien belegen mittler Weile das Gegenteil. Schmerzen machen Stress und Stress beeinflußt die Heilung und Genesung negativ.

 

 

 

15 Jahre Kleintierpraxis Dr. Robra

Wir bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Kunden und ihren Vierbeinern für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

 

 

Blutegel, Freund und Helfer 25.01.2015

Nachdem die Therapie mit Blutegeln in der Humanmedizin eine lange Tradition besitzt, kommen die kleinen Blutsauger zunehmend auch in der Tiermedizin zum Einsatz. Medizinische Blutegel sondern beim Saugen mit dem Speichel eine Vielzahl von medizinisch wirksamen Substanzen ab, die bei zahlreichen Erkrankungen Linderung verschaffen können.

Haupteinsatzgebiet sind Entzündungen und Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates (Arthrosen, Bandscheibenvorfälle, Sehnenentzündungen, Muskelverspannungen). Aber auch Wundheilungsstörungen (Ballengeschwüre bei Kaninchen und Meerschweinchen), chronische Ekzeme, Gefäßerkrankungen (Vaskulitis im Bereich der Ohrspitzen), Entzündungen der Lymphbahnen und in der Mundhöhle sind mögliche Anwendungsgebiete.

Medizinische Blutegel gelten als Arzneimitel und sind daher nur über Apotheken zu beziehen. Bis sie das erste Mal zubeissen dürfen, haben sie bereits einen langen Weg hinter sich. Über 2 Jahre werden sie gehegt, gepflegt und regelmäßig auf Krankheitserreger getestet, um dann nach einer 32 wöchigen Fastenphase zum Einsatz zu kommen. Nach ihrem Festmahl ist ihr Leben dann beendet, da sie aus hygienischen Gründen nicht wiederverwendet werden dürfen.

Das Ansetzen der Blutegel ist nicht schmerzhaft und wird von den Vierbeinern gut toleriert. Die kleinen Blutsauger halten nicht viel von "fast food", daher dauert eine Behandlung in der Regel 1 bis 2 Stunden, die mit Bauchkraulen oder Ohrenmassieren schnell überbrückt ist.

Im Anschluss an die Behandlung kommt es zu einer erwünschten, ausgeprägten Nachblutung aus der Saugwunde, die bis zu 24 Stunden anhalten kann.

Zum Schutz vor Verschmutzung wird ein saugfähiger Verband angelegt und bei der Nachkontrolle am nächsten Tag entfernt. Je nach Dauer der Erkrankung kann ein heilender Effekt bereits unmittelbar nach der ersten Behandlung auftreten.

Blutegel sondern hochwirksame Substanzen ab. Auch wenn Nebenwirkungen bei der Blutegeltherapie sehr selten sind, kann es zu Wundinfektionen, allergischen Reaktionen oder Überdosierungen kommen. Daher gehört die Therapie in fachkundige Hände. Vor Beginn einer Blutegeltherapie muß der Gesundheitszustand des Vierbeiners überprüft und bestimmte Erkrankungen ausgeschlossen werden.

In Deutschland stehen Blutegel unter Naturschutz und dürfen nicht gefangen werden. Ebenso verboten ist das Auswildern, da die zur Blutegeltherapie eingesetzten Arten hier nicht heimisch sind und einheimische Arten in ihrem Bestand gefährden.

Frei im Internet erhältliche Egel sind keine medizinischen Blutegel und nicht geprüft!.

 

 

Neuigkeiten zum Thema Impfung bei Hund & Katze  03.01.2015

Es tut sich was: Im Rahmen des Jahreskongresses der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) wurde von der Vaccination Guidelines Group in ihren Leitlinien (vaccination guidelines for new puppy owners) empfohlen, vor erneuter Impfung zunächst den Impftiter zu bestimmen. Um unnötige Impfungen zu vermeiden, sollten nur Tiere mit nicht ausreichendem Impftiter nachgeimpft werden.

Bisher scheiterte die Umsetzung dieser Empfehlung an den hohen Kosten und der zeitaufwändigen Bestimmung der Impftiter. Jetzt ist auch in Deutschland ein entsprechender Schnelltest zur Anwendung in der Praxis erhältlich.
Mittels Schnelltest läßt sich innerhalb von 20 Minuten überprüfen, ob noch ein ausreichender Impfschutz gegen Staupe, HCC und Parvovirose besteht. So kann die Zahl der Impfungen auf ein notwendiges Maß beschränkt werden.

So weit die Theorie. Leider sind gegen Staupe und HCC noch keine Einzelimpfstoffe erhältlich, sondern nur ein dreifach Impfstoff in der Kombination mit Parvovirose. Bei nicht ausreichendem Titer einer der beiden Komponenten muß daher gegen Staupe, HCC und Parvovirose nachgeimpft werden. Die Impftiterbestimmung mittels Schnelltest ist zwar günstiger als die Bestimmung im externen Labor. Dennoch kostet sie mehr als eine Impfung.

Für Katzen ist ebenfalls ein Schnelltest zur Bestimmung des Impftiters erhältlich. Allerdings wird eine Titerbestimmung nur für Panleukopenie empfohlen. Sowohl die Herpes-, als auch die Calicivirus-Titerbestimmung (beides Erreger des Katzenschnupfens) lassen keine zuverlässige Aussage über einen vorhandenen Impfschutz zu.

 

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